Historie

Die drei- und vierstöckigen Wohnblöcke des Bärenparks wurden zwischen 1929 und 1931 nach Plänen des Architekten Gustav Hochhaus errichtet.

Die zwei inneren hufeisenförmige Blöcke des Bärenparks gruppieren sich um garten- und parkähnliche Innenbereiche. Vier große Durchfahrten, die seinerzeit feuerpolizeilich verlangt wurden, sind mit schlanken mittleren Pfeilern versehen, auf denen vier männliche und vier weibliche Plastiken angebracht sind. Die Kunstwerke sollen „Arbeit und Heim“ symbolisieren.

Den Namen „Bärenpark“ verdankt die Wohnanlage einem zentral gelegenen Zierbrunnen mit einer Bärenskulptur aus Muschelkalk. Die (z. Zt. in Restauration befindliche) Skulptur stellt zwei spielende Bärenkinder dar und ist ein Werk des deutsch-amerikanischen Bildhauers Peter Lipmann-Wulf.

Die Grünanlagen mit Bäumen, Büschen und Wiesen schuf der Gartenarchitekt und Garteninspektor Richard Thieme, der unter anderem den Volkspark Wilmersdorf, den Preußenpark, Prager Platz, Rankeplatz und Hohenzollernplatz, Ludwigkirch-Platz und Olivaer Platz entworfen hatte.